04125 3989923  Am Altenfeldsdeich 16, 25371 Seestermühe

Gestaltung von Foyers und Korridoren: Funktionalität und Ästhetik

Verständnis der Vorschriften für Empfangsbereiche und Flure in barrierefreien Einrichtungen

Verständnis der Vorschriften für Empfangsbereiche und Flure in barrierefreien Einrichtungen

In der Planung von barrierefreien Einrichtungen verstehen wir die Bedeutung, die Vorschriften für Empfangsbereiche und Flure zu begreifen. Diese Bereiche spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Zugänglichkeit und Inklusivität für alle Personen, unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten. Wenn Sie diese Vorschriften auf unserer Website erkunden, erhalten Sie umfassende Einblicke in die Dimensionen, Materialien und gestalterischen Aspekte, die zur Einhaltung der Barrierefreiheitsstandards erforderlich sind. Unsere Ressourcen stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihnen bei der Bewältigung der Komplexitäten bei der Schaffung einladender und barrierefreier Empfangsbereiche und Flure in Ihren Projekten zu helfen und so zu einer inklusiveren gebauten Umwelt beizutragen.

Design für Sicherheit und Barrierefreiheit in Foyers und Korridore

FOYERS UND FLURE IN BARRIEREFREIEN ANLAGEN: FUNKTIONEN UND EIGENSCHAFTEN

Barrierefreier Zugang

Barrierefreier Zugang

Rollstuhlgerechter Eingang mit klaren Hinweisschildern für barrierefreie Wege.

Foyers und Flure sind integraler Bestandteil barrierefreier Einrichtungen und tragen entscheidend dazu bei, Barrierefreiheit und Komfort für alle Menschen zu gewährleisten. Wir verstehen, dass diese Räume sowohl funktional als auch einladend gestaltet sind und über spezifische Eigenschaften verfügen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Bei barrierefreien Einrichtungen achten wir darauf, dass Foyers als einladende Eingangsbereiche dienen und einen fließenden Übergang vom Außenraum in den Innenraum ermöglichen. Sie sind in der Regel geräumig, gut beleuchtet und mit rutschfesten Böden ausgestattet. Korridore hingegen fungieren als wichtige Verbindungen innerhalb dieser Einrichtungen und ermöglichen eine nahtlose Bewegung zwischen verschiedenen Bereichen. Sowohl Foyers als auch Flure in barrierefreien Einrichtungen sind wesentliche Bestandteile, um Räume zu schaffen, die für alle zugänglich und einladend sind.

Grundvoraussetzungen: Foyers und Flure

Die Schaffung zugänglicher Empfangsbereiche und Korridore ist entscheidend für die Inklusion. Die genaue Einhaltung von Richtlinien und Anforderungen in diesen Bereichen ist nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Notwendigkeit. Sie gewährleistet, dass jeder, unabhängig von seinen körperlichen Fähigkeiten, sich frei und sicher bewegen kann. Durch die Befolgung etablierter Standards stärken wir Menschen mit Behinderungen und verbessern die Gesamtnutzbarkeit. Das Vernachlässigen dieser Richtlinien kann zu rechtlichen Konsequenzen führen und das Potenzial dieser Bereiche einschränken. Um das volle Potenzial von Empfangsbereichen und Korridoren zu entfalten, ist die unerschütterliche Einhaltung von Barrierefreiheitsstandards unverzichtbar.

DIN Grundlegende Anforderungen nach DIN 18040-1

Foyers

Barrierefreie Mobilität

Barrierefreie Mobilität

Rollstuhl auf einem Gehweg, der barrierefreie Wege zeigt.

In unseren Gebäudedesigns integrieren wir häufig einen Eingangsvorbau, der sich vor dem Foyer befindet. Wenn die Tür geöffnet ist, sollte die Tiefe des Vorbaus nicht weniger als 1,50 Meter betragen. Wir stellen sicher, dass es in allen Durchgängen eine minimale klare Passage von 0,90 Metern gibt. Innerhalb des Foyers erwarten Benutzer klare Informationen über das Gebäude zu finden. Wir gestalten das Foyer mit leicht verständlichen Leitelementen, wie einem klaren Grundriss, einem durchdachten Farbschema mit hellen und dunklen Kontrasten, ausgewählten Materialien, die taktile Kontraste im Boden einschließen, und ausreichender Beleuchtung gemäß Abschnitt II, 1.3.

Orientierungssysteme

Integrierte Architektur

Integrierte Architektur

Moderne Treppe mit integriertem barrierefreien Zugang im Gebäude.

Zusätzlich integrieren wir Leit- und Orientierungssysteme, einschließlich Wegweiser oder Schilder. Um die Zugänglichkeit zu verbessern, bieten wir taktile und leicht verständliche Grundrisse oder taktile Modelle, leicht zu bedienende Informationsterminals, automatisierte Maschinen gemäß Abschnitt II, 1.1, und andere technische Geräte wie Audioaufnahmemedien und Telefone, die akustische Maßnahmen für Personen mit Hörbeeinträchtigungen gemäß Abschnitt II, 1.4, beinhalten. Wir überlegen auch, persönliche Dienstleistungen wie einen Türsteher oder Portier anzubieten.

Integration von Rauchschutz in Foyers mit benutzerfreundlichem Design

Minimalistische Architektur

Minimalistische Architektur

Schlichte Betontreppe in einem modernen Gebäude.

In Fällen, in denen die Foyer-Bereiche mit Treppenhäusern oder Aufzügen verbunden sind, werden sie in der Regel als Rauch- oder Brandschutzabschnitte betrachtet und durch schwere Rauch- und Brandschutztüren von anderen Fluren getrennt. Es ist unerlässlich, dass diese Verbindungsstellen so gestaltet sind, dass sie uneingeschränkte Barrierefreiheit bieten. Elemente in einem barrierefreien Design können offene Türen mit Rauchmeldern und elektrisch betriebene Türen einschließen.

Korridore

 Barrierefreie Treppe

Barrierefreie Treppe

Rollstuhl vor einer farbenfrohen, modernen Treppe im Freien.

In Bezug auf die Anforderungen an Korridore legen wir die folgenden Kriterien fest: die Gewährleistung einer klaren Durchgangsbreite von mindestens 1,50 Metern; die Bereitstellung eines Durchgangsbereichs mit Abmessungen von mindestens 1,80 Metern mal 1,80 Metern für Korridorlängen von höchstens 15 Metern; die Berücksichtigung einer möglichen klaren Durchgangsbreite von mindestens 1,20 Metern für Korridore, die weniger als 6 Meter lang sind, ohne erforderliche Richtungsänderungen oder mit Wendemöglichkeiten vor oder nach dem Korridor; die Aufrechterhaltung einer minimalen klaren Deckenhöhe von 2,10 Metern, wobei besondere Aufmerksamkeit auf Bereiche gelegt wird, in denen Schilder in den Korridor hineinragen könnten; und die Hervorhebung der Notwendigkeit, große Glaswände mit Sicherheitsmarkierungen zu betonen, wie in Abschnitt II, 4.6, beschrieben, es sei denn, diese Wände können leicht auf andere Weise identifiziert werden.

Gefälle der Korridore

Barrierefreier Zugang

Barrierefreier Zugang

Ein barrierefreier Weg für Rollstuhlfahrer.

In Bezug auf Neigung und Zugänglichkeit stellen wir sicher, dass Korridore und andere interne Verkehrsflächen keine Neigung von mehr als 3% aufweisen. Falls sie diesen Wert überschreiten, sorgen wir dafür, dass Rampen oder Aufzüge zur Verfügung stehen, um die Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Designstrategien

Rollstuhlfahrerzugang

Rollstuhlfahrerzugang

Ein Rollstuhlfahrerzugang in einer modernen Einrichtung.

Bei der Verbesserung der Gebäudenavigation konzentrieren wir uns darauf, intuitive und leicht verständliche Wege innerhalb eines Gebäudes zu schaffen, um die Orientierung zu verbessern. Wir verwenden Gestaltungselemente wie verschiedene Bodenmaterialien, um wichtige Funktionen hervorzuheben, etablieren einen visuellen Kontrast zwischen der Fußleiste und der Wand/dem Boden, integrieren intermittierende oder lineare Beleuchtungselemente und platzieren Kunstobjekte strategisch.

Wir stellen sicher, dass Informationsständer oder andere tragbare Möbelstücke nicht in den unmittelbaren Verkehrsbereich platziert oder herausragen, um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten.