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Sichere und effiziente Treppen in öffentlichen Gebäuden

Verständnis der Vorschriften für Treppen in barrierefreien Einrichtungen

Verständnis der Vorschriften für Treppen in barrierefreien Einrichtungen

In unserer Organisation erkennen wir die entscheidende Bedeutung, die das Verständnis der Vorschriften hat, die Treppen in barrierefreien Einrichtungen regeln. Treppen sind ein grundlegendes architektonisches Element, und die Sicherstellung ihrer Zugänglichkeit ist für alle unerlässlich. Unsere Website bietet umfassende Einblicke in diese Vorschriften, die wichtige Aspekte wie Handläufe, Trittmaße, Steighöhen und Beschilderungsanforderungen abdecken, um die vollständige Einhaltung der Barrierefreiheitsstandards sicherzustellen. Mit unseren maßgeschneiderten Ressourcen möchten wir Ihnen dabei helfen, diese Vorschriften effektiv zu navigieren und Treppen zu schaffen, die nicht nur den Vorschriften entsprechen, sondern auch sicher, benutzerfreundlich und für alle Personen inklusiv sind, unabhängig von ihren Mobilitätsfähigkeiten.

Design für Sicherheit und Barrierefreiheit in Treppenhäusern

TREPPEN IN BARRIEREFREIEN ANLAGEN: FUNKTIONEN UND EIGENSCHAFTEN

Rollstuhlzugang im Außenbereich

Rollstuhlzugang im Außenbereich

Treppen in barrierefreien Einrichtungen sind auf Zugänglichkeit ausgerichtet. Zu den Merkmalen gehören Handläufe, Rampen und taktile Indikatoren, um Inklusivität und Sicherheit zu gewährleisten.

Bei der Gestaltung barrierefreier Anlagen betrachten wir die Einbeziehung von Treppen als kritischen Aspekt. Wir verstehen die Funktionen und Merkmale dieser Treppen in solchen Umgebungen, um integrative Räume zu schaffen. Treppen in barrierefreien Einrichtungen erfüllen einen Zweck, der über die vertikale Erschließung hinausgeht; Sie umfassen verschiedene Funktionen und Merkmale, bei denen Zugänglichkeit und Sicherheit im Vordergrund stehen.

Design und Struktur

Normalerweise statten wir diese Treppen mit Merkmalen wie abgestuften Gefällen, Handläufen und rutschfesten Oberflächen aus, um die Benutzerfreundlichkeit für alle zu gewährleisten, auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Darüber hinaus integrieren wir geeignete Beleuchtung und klare Beschilderung, um die Sichtbarkeit und Orientierung zu verbessern. Auch die Wahl der Materialien spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer sicheren und benutzerfreundlichen Umgebung. Indem wir die Funktionen und Merkmale von Treppen in barrierefreien Einrichtungen erkennen, können wir als Architekten und Designer sicherstellen, dass diese Räume wirklich inklusiv sind, den Bedürfnissen aller Menschen gerecht werden und die universelle Zugänglichkeit fördern.

GRUNDVORAUSSETZUNGEN: TREPPEN

Wir legen großen Wert darauf, die richtigen Richtlinien und Anforderungen für Treppen zu befolgen, wenn wir barrierefreie Einrichtungen schaffen. Wir sind der Überzeugung, dass ordnungsgemäß gestaltete Treppen unerlässlich sind, um Barrierefreiheit und Sicherheit für alle Benutzer sicherzustellen, einschließlich derjenigen mit Mobilitätseinschränkungen. Durch die Einhaltung dieser Standards tragen wir als Architekten und Designer zur Inklusivität von Räumen bei, und ermöglichen es jedem, sie leicht zu nutzen und zu genießen.

Allgemeine Anforderungen

Barrierefreie Architektur

Barrierefreie Architektur

Treppen müssen allgemeine Anforderungen an Sicherheit und Zugänglichkeit erfüllen. Dazu gehören geeignete Breite, rutschfeste Oberflächen, Handläufe und Sichtbarkeit.

In unserem Ansatz zur Gestaltung von Treppen priorisieren wir bestimmte Prinzipien. Wir bevorzugen gerade Läufe anstelle von Wendeltreppen. Ausnahmen können für nicht wesentliche Treppen gelten, abhängig von individuellen Umständen, insbesondere bei prunkvollen oder historischen Treppen. Wir streben eine optimale Steigung an, halten uns an die maximalen Steigungsrichtlinien der DIN 18065 und beachten die Mindesttritttiefen. Bei offenen Treppen können Aufkantungen an den Stufenkanten hilfreich sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Treppen mindestens 2,1 Meter Kopffreiheit haben.

Orientierung

Zugangsrampen für Rollstuhlfahrer

Zugangsrampen für Rollstuhlfahrer

Die Orientierung von Treppen ist entscheidend für die Benutzersicherheit. Eine ordnungsgemäße Gestaltung umfasst klare Markierungen, Handläufe und kontrastierende Farben zur visuellen Orientierung.

In unserer Erfahrung treten Störungen im Bewegungsrhythmus unseres Körpers auf einer Treppe in der Regel auf, wenn wir eine Stufe zu spät erkennen, plötzliche Änderungen der Stufenhöhe auftreten oder die Stufenkanten undeutlich sind oder die Plattformabmessungen ungeeignet sind. Abhängig von der Konstruktion der Treppe sollten Stufenkanten wie folgt markiert werden: Für bis zu drei Stufen sollte jede Stufe markiert werden, und in Treppenhäusern ist es ratsam, die erste und letzte Stufe zu markieren, und idealerweise alle Stufen. Die Markierungstiefe sollte 40–50 mm für Trittstufen und 10–20 mm für Steigungen betragen, gemessen ab der Stufenkante.

Für offene Treppenkonstruktionen, die nicht in Wände integriert sind oder deren Position unklar ist, sollten taktile Bodenindikatoren in das Design integriert werden, insbesondere für die obere Eingangstreppe, mit einem Aufmerksamkeitsfeld von 0,60 m Tiefe direkt nach der obersten Stufe. Wir müssen jedoch vorsichtig sein, keine Stufenillusion zu erzeugen, wenn wir diese Indikatoren verwenden.

Anmerkung

Es ist entscheidend zu beachten, dass visuelle Kontraste entstehen können, wenn nur taktile Unterschiede im selben Material vorhanden sind, was zur Illusion von Stufen führen kann. Daher empfehlen wir, das Aufmerksamkeitsfeld etwa 0,60 m hinter der Markierung der obersten Stufenkante zu platzieren.

Riser

Gesetz und Gerechtigkeit

Gesetz und Gerechtigkeit

Die Setzstufe von Treppen bezieht sich auf die vertikale Höhe zwischen den Stufen. Einheitliche Setzhöhen gewährleisten sicheres und komfortables Treppensteigen.

Wir glauben, dass Steigungen eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung der Sicherheit spielen, insbesondere wenn ihr Design sich von den Trittstufen abhebt. Es ist wichtig zu beachten, dass sie gesetzlich vorgeschrieben sind, und zwar gemäß Artikel 51 Absatz 3 der BauOBln.

Stufenkanten

Barrierefreier Zugang

Barrierefreier Zugang

Stufenkanten sind die horizontalen Oberflächen von Treppen. Sie sollten rutschfeste Materialien und klare Sichtbarkeit aufweisen, um die Sicherheit bei der Benutzung zu gewährleisten.

Wir empfehlen, die Verwendung von Treppenstufenüberständen zu minimieren, um unnötige zusätzliche Profile zu vermeiden. In Fällen, in denen Steigungen in einem Winkel angeordnet sind, ist es akzeptabel, Treppenstufenüberstände von bis zu 20 mm Höhe zu haben.

Es ist jedoch zu beachten, dass Treppen, die nicht für die Funktion des Gebäudes unerlässlich sind, wie in Artikel 34 des BauOBln festgelegt, in einzelnen Fällen je nach den konkreten Umständen gewisse Flexibilität aufweisen können.

Stufen

 Zugang zur Barrierefreiheit

Zugang zur Barrierefreiheit

Ebenen in Treppen beziehen sich auf die einzelnen Stufen oder Abschnitte. Konstante Stufenhöhen und -tiefen sind entscheidend für sichere und komfortable Treppennutzung.

Wir empfehlen, dass Treppenstufen rutschfest gestaltet werden und zudem gut sichtbare Markierungen entlang der vorderen Kante aufweisen, um die Sicherheit zu erhöhen. Zusätzlich kann eine rutschfeste Profilierung an den Stufenkanten die Sicherheit weiter verbessern.

Der Einsatz von transluzenten Materialien für Treppenstufen sollte eingeschränkt werden, insbesondere in Bereichen mit einem hohen Besucheraufkommen. In solchen Fällen ist es entscheidend, Sichtbarkeit und Sicherheit zu priorisieren.Wenn es notwendig ist, Stufen zur Kompensation von Höhenunterschieden einzubauen, empfehlen wir deutliche und gut sichtbare Markierungen, um sicherzustellen, dass sie leicht erkennbar sind.

Treppenlandung

 Inklusives Design

Inklusives Design

Ein Treppenabsatz ist eine ebene Plattform zwischen Treppenabschnitten. Er bietet Ruhepunkte, hilft bei der Richtungsänderung und erhöht die Sicherheit.

Wir erkennen an, dass Treppenabsätze eine entscheidende Funktion erfüllen, indem sie den Benutzern eine kurze Verschnaufpause während ihres Aufstiegs ermöglichen und einige Stufen auf ebener Fläche bieten, um die physische Anstrengung beim Treppensteigen zu reduzieren. Es ist wichtig, einen ununterbrochenen Gehrhythmus sicherzustellen, und dies kann durch Anpassung der Tiefe des Absatzes erreicht werden, um eine bestimmte Anzahl von Standardstufen aufzunehmen. Um den Benutzern weiter zu helfen, können Unterschiede in Materialien, Farben und Kontrasten zwischen den Absätzen und Stufen von Vorteil sein.

In Bereichen mit starkem Fußgängerverkehr ist es ratsam, taktile Bodenindikatoren zu integrieren. Wir müssen jedoch Vorsicht walten lassen, um die Schaffung der Illusion zusätzlicher Stufen zu verhindern und eine sichere und benutzerfreundliche Umgebung zu gewährleisten.

Handläufe und Balustraden

Zugänglicher Weg

Zugänglicher Weg

Handläufe und Balustraden an Treppen bieten entscheidende Unterstützung und Sicherheit. Sie helfen den Benutzern, das Gleichgewicht zu halten und Stürze zu verhindern.

Wir stellen sicher, dass Handläufe und Brüstungen unter Berücksichtigung von Benutzersicherheit und -komfort gestaltet werden. Handläufe verlaufen durchgängig auf beiden Seiten der Treppe und sollten 0,30 m in den ebenen Bereich oben und unten an der Treppe sowie um Absätze und Treppenhäuser herum verlängert werden. Die erforderliche Höhe ist in DIN 18065 festgelegt, mit einer bevorzugten Höhe von 0,85–0,90 m am oberen Rand des Handlaufs. Zusätzliche Handläufe (mit einer Höhe von 0,60–0,75 m) können für Personen von kleinerer Statur und Kinder bereitgestellt werden.

Unsere Designprinzipien konzentrieren sich auf Ergonomie, verwenden runde und elliptische Profile mit einem Durchmesser von 30–45 mm, hergestellt aus angenehmen und leicht zu greifenden Materialien wie Holz. Wir installieren Halterungen auf der Unterseite, halten einen seitlichen Mindestabstand von 50 mm zur Wand ein und sorgen für abgerundete Enden, wenn Handläufe in den Raum übergehen, nach unten abbiegen oder zur Wand hin zeigen.

Verbesserung des benutzerfreundlichen Designs für Handläufe und Balustraden

Um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, achten wir auf den Lichtdichtekontrast zur Wand oder zur umgebenden Fläche. Darüber hinaus integrieren wir taktile Informationen in Form von Brailleschrift oder erhabenen Buchstaben auf dem Handlauf, um als Orientierungspunkte zu dienen. Wir legen großen Wert auf die Integration von Barriereelementen wie Balustraden an den offenen Seiten von Treppen und Absätzen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die spezifischen Höhenanforderungen werden durch BauOBln Artikel 38 Absatz 4 geregelt. Obwohl dekorative Geländer oder Balustraden ästhetischen Wert hinzufügen können, empfehlen wir, sie aus Sicherheitsgründen mit kontrastreichen Handläufen zu ergänzen.

Beleuchtung

Barrierefreier Zugang

Barrierefreier Zugang

Die richtige Beleuchtung für Treppen ist entscheidend für die Sicherheit. Ausreichende Beleuchtung gewährleistet Sichtbarkeit und reduziert das Unfall- und Sturzrisiko.

Wir plädieren dafür, wann immer möglich, natürliches Licht als bevorzugte Beleuchtungsoption zu verwenden. Wenn künstliche Beleuchtung erforderlich ist, sollte diese so gestaltet sein, dass sie Stufen von oben beleuchtet, um die Entstehung von Schatten zu verhindern. Seitenbeleuchtung oder Stufenbeleuchtung kann zu Blendungsproblemen führen und sollte nur bei geringen Leuchtdichten und nach unten gerichtetem Licht eingesetzt werden. Bei eng gebündelten Akzentlichtern ist Vorsicht geboten, da diese neben anderen unerwünschten Effekten auch harte Schatten erzeugen können, die die Orientierung stören.

Aufzüge

Rollstuhlgerechte Architektur

Rollstuhlgerechte Architektur

Fahrstühle ermöglichen die vertikale Mobilität in Gebäuden. Sie sind mit Türen, Knöpfen und Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, um einen sicheren und effizienten Transport zu gewährleisten.

Wir sind uns der Vorteile von Rolltreppen bewusst, da sie strukturelle Treppen und Rampen ergänzen, insbesondere wenn große Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Bei Rolltreppen ist es wichtig, diese Kriterien zu beachten: Sie sollten einen maximalen Steigwinkel von 30° haben, eine maximale Geschwindigkeit von 0,5 m pro Sekunde, mindestens drei flache Stufen am Anfang, eine Stufenbreite von mindestens etwa 1,00 m von 0,80 m und Kanten und Seiten der Stufen sollten einen hohen visuellen Kontrast aufweisen. Ein akustisches Warnsignal am Eingang ist ebenfalls unerlässlich. Für Fahrsteige sollten sie einen maximalen Steigwinkel von etwa 7°, eine maximale Geschwindigkeit von 0,50 m pro Sekunde, eine minimale Breite von 0,90 m und kontrastreich markierte Seiten aufweisen. Eine akustische Warnung am Eingang ist erforderlich.

Abschluss

Diese Richtlinien stellen sicher, dass Fahrsteige für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet sind. Sicherheit steht an erster Stelle, daher sollten Rollstühle auf dem Gehweg sicher anhalten können. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass nicht jeder mit eingeschränkter Mobilität Rolltreppen und Fahrsteige nutzen kann. In vielen Situationen sollten sie nicht die einzige Alternative zu Treppen und Aufzügen sein. Der Einbau eines Aufzugs ist unerlässlich.