04125 3989923  Am Altenfeldsdeich 16, 25371 Seestermühe

Priorisierung der Gebäudesicherheit und des Kulturschutzes

SICHERHEIT VON GEBÄUDEN UND KULTURELLES ERBE BEWAHREN

SICHERHEIT VON GEBÄUDEN UND KULTURELLES ERBE BEWAHREN

Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht die Sicherheit von Gebäuden und der Schutz kultureller Güter. Wir verstehen, dass die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Gebäuden für die Sicherheit der Bewohner von entscheidender Bedeutung ist. Ebenso wichtig ist uns der Erhalt des kulturellen Erbes, das in diesen Mauern bewahrt wird. Dieser Ansatz schützt unsere gemeinsame Geschichte und bietet zukünftigen Generationen eine Grundlage, auf der sie aufbauen können.

Ein integrativer Ansatz im Bauwesen

Erhaltung kultureller Bauwerke und Denkmäler

 Brandenburger Tor

Brandenburger Tor

Das berühmte Wahrzeichen Berlins bei Tag.

Unter Baukultur verstehen wir einen verantwortungsvollen Weg, die natürliche oder gebaute Umwelt durch unser Handeln zu verändern. Unser Ziel ist es, diese Kultur zu fördern und kosteneffizient umzusetzen, insbesondere bei der Integration von Barrierefreiheitsprinzipien in Architektur- und Freiraumgestaltungen. Die Sicherstellung der Teilhabe als Grundrecht bei unseren Gestaltungen fordert die Kreativität unserer Planer.

Moderne Zugänglichkeit mit Denkmalschutz in Einklang bringen

Wir glauben, dass sowohl Barrierefreiheit als auch Denkmalschutz beim Bauen von entscheidender Bedeutung sind. Um diese Aspekte in Einklang zu bringen, streben wir nach kreativen und maßgeschneiderten Lösungen, die der Denkmalpflege und den Anforderungen der heutigen Bevölkerung Rechnung tragen. Unser Ziel ist es, Designs zu entwickeln, die für alle einen Mehrwert bieten, wobei ein integrativer, barrierefreier Ansatz im Vordergrund steht und gleichzeitig die Essenz historischer Gebäude respektiert wird. Wir sind uns bewusst, dass der Schlüssel zu erfolgreichen Ergebnissen darin liegt, eine frühzeitige und transparente Kommunikation mit allen Beteiligten gemäß den Richtlinien des RBBau-Verfahrens einzuleiten.

Nachhaltige Anlagen ohne Barrieren bauen

Modernes Architekturdesign

Modernes Architekturdesign

Futuristisches Gebäude mit geschwungenen Formen.

Wir glauben, dass Barrierefreiheit ein entscheidender Bestandteil des nachhaltigen Bauens ist und den Weg für eine widerstandsfähige gebaute Umwelt ebnet. Mit unserem Leitfaden „Nachhaltiges Bauen für Bundesbauten“ soll sichergestellt werden, dass Gebäude nicht nur ökonomisch und ökologisch sinnvoll, sondern auch sozial nachhaltig sind. In unserem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesbauten (BNB) haben wir detaillierte Kriterien dargelegt, die Barrierefreiheit als grundlegendes soziokulturelles/funktionales Qualitätsmaß positionieren. Bei der Bewertung der Barrierefreiheit berücksichtigen wir sowohl qualitative als auch quantitative Faktoren, wobei wir einen starken Schwerpunkt auf die universelle Nutzbarkeit legen.

Förderung barrierefreier Standards und Anerkennung im öffentlichen Raum

Wir setzen den Standard für eine grundlegende barrierefreie Gestaltung öffentlicher Räume, schätzen und belohnen jedoch zusätzliche Initiativen, insbesondere an Arbeitsplätzen. Unser Ansatz orientiert sich an den Standards der Richtlinie „Barrierefreies Bauen“, wo eine gezielte Barrierefreiheitsplanung und Zertifizierungen zu besseren Ergebnissen führen. Wir überprüfen und aktualisieren unsere Bewertungssysteme für verschiedene Gebäudetypen und Außenbereiche kontinuierlich und machen sie auf unserem Informationsportal für nachhaltiges Bauen zugänglich.

Mythen entlarven und effiziente Praktiken bei den Baukosten hervorheben

Bauplanung

Bauplanung

Architekt plant ein neues Bauprojekt

Wir gehen oft fälschlicherweise davon aus, dass die Kostenintensität des barrierefreien Bauens hoch ist. Studien aus der Schweiz zeigen jedoch, dass die Kosten für die Barrierefreiheit bei unseren neuen Großbauprojekten nur einen winzigen Bruchteil des Gesamtbudgets ausmachen. Darüber hinaus kommen die meisten dieser Kosten uns allen zugute, nicht nur Menschen mit Behinderungen. Bei kleineren Neubauten oder Renovierungen hingegen könnte ein höherer Prozentsatz der Kosten auf die Barrierefreiheit zurückzuführen sein. Untersuchungen der Technischen Universität Dresden zeigen, dass es irreführend ist, diese Kosten zu verallgemeinern, da sie sich je nach Umfang und spezifischen Anforderungen jedes Projekts ändern. Das Wichtigste, was wir daraus mitnehmen sollten, ist, dass wir diese Kosten durch proaktive und kluge Planung deutlich reduzieren können. Darüber hinaus können wir durch anpassungsfähige Designs von Anfang an potenzielle Kostenspitzen oder die Notwendigkeit kostspieliger Nachrüstungen in der Zukunft vermeiden.